Das glorreiche Ende einer beschissenen Woche: Meine Lötlutsche ist kaputt. Statt Luft und Zinn zu Saugen bläst sie abwechselnd Luft und kleine schwarze Bröckchen – und generierte dabei das Geräusch von Haselnüssen in einem Staubsaugerschlauch.
Sachen gibt’s… Die Jugend denkt zu kurzfristig, ach neee?
Heute hatte ich einen Kundentermin – ausnahmsweise mal kein Notfall. Dort wurde vor den Sommerferien der alte Informatiker pensioniert, und ein Neuer eingestellt. Meine Empfehlung hat man natürlich in den Wind geschossen und irgend einen Affen direkt von der FH genommen.
Hierbei handelt es sich um ein Komplett-Elekroniklabor in einem Kunststoffkoffer – der Anleitung (über welche ich derzeit leider nicht verfüge) nach kann man damit 200 Versuche aus allen Bereichen der Elektronik durchführen.
Mir wurde zugetragen, dass vor meinem Habitat ein LKW von der Post zu stehen kam. Eine Dame hätte eine grosse Holzkiste abgeladen, wäre damit zu meiner Tür und wieder zurück gewackelt.
Mein normaler Paketonkel muss in den Ferien sein, denn dieser ist mittlerweile so erzogen, dass er nachschaut, ob jemand bei mir zu Hause ist, bevor er ein u.U. sauschweres Paket vom Bock und wieder auf den Bock wuchten muss.
Seit ein paar Jahren liegen im Wareneingang des Lagerhauses mehrere Grossrechner, Mainframes und so genannte Minicomupter inkl. Zubehör herum. (Ja, ich gebe es zu, ich hinke mit Aufbereiten und einsortieren mindestens zwei Jahre hinterher…)
Die letzten Tage habe ich mir eines alten NCR-Terminals angenommen – weil es “alleine” war (also nicht zu einer Anlage gehörte), und wir die Ausstellung an alten Computern in der Firma mal durch ein (oder mehrere) nicht Commodore Geräte ersetzen wollten.
Seit ein paar Tagen steht eine RS/6000 7043-260 in Lagerhaus. Auf dieser wollte ich heute Gentoo ausführen, um den Inhalt der Festplatten zu zerstören.
Anmerkung: Ich gehe davon aus, dass es sich um eine -260 handelt, sicher bin ich mir aber nicht – das Service-Tag fehlt.
Intel veröffentlichte zu jedem neuen Mikroprozessor ein Entwicklungskit (System Development Kit, System Design Kit), welches Fachpersonen und Studenten den schnellen Einstig ins System ermöglichte.
Es wurde sämtliche Peripherie, welche zum Betrieb des Mikroprozessors unmittelbar nötig war, mitgeliefert. Meistens wurden diese Kits als Bausätze angeboten, welche vom Besitzer vor der ersten Inbetriebname zusammengesetzt werden mussten. Somit lernte man gleich die Interna etwas kennen.
Weiss einer zufällig wie die unten gezeigte Steckdose heisst und wo man sie kaufen kann?
Habe einiges an Messtecknik, welche über den passenden Stecker verfügt und ich nach Möglichkeit nicht umrüsten möchte. Ami-“Dosen” passen NICHT! Es muss sich dabei um einen “Standard”-Stecker handeln, ich hab ihn schon ein paar Mal in staatlichen Gebäuden gesehen.
Sammeln, Restaurieren und Erhalten von IT-Betriebsmitteln