Letzte Nacht musste ich ansible von der ansible control machine entfernen, da ich das System sonst nicht hätte aktualisieren können und ich keine Zeit für die Problemlösung hatte.
Ein kleiner Wink aus der Vergangenheit… Das waren die ersten Workstations, welche ich mit Linux betreiben musste und der Grund, warum ich bis heute ein riesiger Gentoo Linux Fan bin.
Vor einigen Wochen befanden sich in einem Materialposten neun DL320 g5p in identischer Konfiguration (irgend ein Intel-Zweikernzentralgehirn, 4GB Memory, jeweils 2 Spindeln, 2+2x Netzwerk).
Daraus habe ich einen Beowulf Class I Cluster gebaut – wahlweise als MPI-System mit mpich2 oder als Crosscompile-System fürs RaspberryPi mit distcc und crossdev.
Irgendwie habe ich die Sache mit den FibreChannel-Festplatten völlig aus den Augen verloren. Der Auftraggeber glänzt seit mehreren Monden mit totaler Kommunikationsunfähigkeit, und weil ich die Schachtel von meinem Schreibtisch ins Labor migriert habe mussten meine Augen nicht mehr jeden Tag jenes Elend ertragen.
Mittlerweile hat die Sache völlig unbeabsichtigt einen zweiten Teil bekommen…
Die Migration von Mysql nach MariaDB ist gerade unter Gentoo Linux nicht ohne Unterbruch möglich – portage blockiert die Installation von MariaDB wenn MySQL bereits installiert ist:
Vor Äonen von Jahren begab es sich, dass jemand eine kleine, aber saumässig schwere Kiste mit den Worten “Mach leer!” auf meinen Schreibtisch wuchtete.
Da ich dafür nicht entlohnt werden würde blieb die Kiste erst mal monatelang liegen. Zwischenzeitlich durfte sie Briefbeschwerer, Kantholz und “Presse” spielen, bis der Überbringer mich letzthin mal auf den Verbleib von seinem Gerümpel ansprach.
Im Umgang mit SUN-Maschinen wird man früher oder später die so genannte Stop-A oder BREAK Sequenz benötigen. Dummerweise haben heutige Tastaturen keine Stop-Taste mehr.
In Minicom kann man dazu CTRL+a gefolgt von F drücken, um das entsprechende Signal zu generieren.
Sammeln, Restaurieren und Erhalten von IT-Betriebsmitteln