Lasagne al orrore – Die Horror-Lasagne

Zuerst ein Hinweis: Ich kann kochen!

Das folgende Foto ist während der Produktion des Abendessens entstanden. Ich ich darf Vorstellen: die Horror-Lasagne!

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Ich war ziemlich genervt über die Tatsache, dass sich in unserem Tiefkühler und im Küchenschrank allerlei Döschen und Töpfchen mit minimalem Inhalt befinden.

Eine Typische Frauenkrankheit: man kann einen Topf nicht einfach leer brauchen, nein, man muss immer 5 Körner (oder einen Teelöffel voll, oder…) drin lassen (auf Schweizerdeutsch: en halbe Muggeseggel). Wozu zum Teufel? Was bringt es mir, wenn ich noch einen Teelöffel Reis/Mehl habe?

Also hab ich mal alles mögliche zusammengeschüttet. Die “Tomaten”-Sauce besteht aus:

  • Zwiebeln, TK
  • Gemüse Brunoise (Zwiebeln, Karotten, Sellerie), TK
  • Olmabratwürste in Scheiben mit massiv Gefrierbrand, TK
  • Wienerli in Scheiben, TK
  • Schnittlauch, TK
  • Rahmspinat, TK
  • 2 Pilze (frisch, mehr oder weniger)
  • Rotkraut (1/3 Dose)
  • Wildfonds, TK
  • Hirschpfeffer, Notration

Die Béchamel besteht dagegen aus:

  • Roux, TK
  • Irgendwelche helle Sauce, TK
  • Milch
  • Wasser
  • Fleischbrühe, Dose
  • Dinkelmehl
  • Zopfmischung
  • Etwas, das ich für Weissmehl gehalten habe

Liest sich appetitlich, nicht war?

Vom Aussehen hatte es etwas von einer Mischung aus Diarrhoe mit Erbrochenem, geschichtet unter dickflüssigem Eiter.

Und das geniale dabei: sie hat den Abend nicht überlebt – war wirklich lecker!

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